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Willkommen Team Aktuelles
Vorwort
Schön das du hergefunden hast. :) Bei Fragen steht dir das Team gerne hier oder im Discord zur Verfügung. Wir sind ein Fantasy RPG mit einem mittelalter Setting. Beitreten kannst du uns ab dem 18 Lebensjahr und unser Rating ist L3S3V3. Wir spielen in einer erfundenen Welt namens Acheron, ein Land welches von Leid und Tod ausgebeutet wird. Steige ein in unsere Geschichte und entscheide mit, welchen Verlauf es nimmt.
Sprich uns an!

schwarzes Brett
Wir spielen im Jahr 287 n. Siron. Der aktuelle Zeitraum ist von Anfang Juli bis Ende Dezember. Im Monat Oktober braut sich etwas vor der Akademie zusammen. Viele Flüchtlinge sterben im Schlaf. Es wird mit voller Kraft nach der Ursache und einer Lösung gesucht. Mehr Infos
Eine aktuelle Zusammenfassung für Anfang Oktober, über die aktuelle Situation in Acheron, findet ihr hier.

Untote Wesen
#1


Vampire
Kinder der Nacht

Allgemein
Vampire zählen zu den Untoten, doch im Gegensatz zu Zombies oder wiedererweckten besitzen diese einen eigenen Willen. Sie verlieren weder charakteristische Eigenschaften aus ihrem Vorleben, noch sind sie gezwungen Befehle auszuführen. Untypisch für Untote fließt durch eine Art der Blutmagie ihr Blut durch den Körper, wird jedoch nicht neu gebildet. Aus diesem Grund ist es für Vampire Lebensnotwendig das Blut von anderen Kreaturen zu sich zunehmen. Mind. 1 pro Woche muss Blut zu sich genommen werden, um Schwächeerscheinungen zu umgehen. Je aktiver oder älter der Vampir ist, umso stärker fällt der eigene Durst und die benötigte Menge aus. In manchen Fällen können schwere Erkrankungen durch das Blut getrunkene übertragen werden und somit auch den Vampir betreffen. Ein weiter Unterschied zu vielen Untoten ist die geringe Chance sich Fortzupflanzen und dem Fakt sterben zu können.
Wege um Vampire zu töten sind das zerstören ihres Herzens, die Enthauptung, Verwendung von Licht-, und Feuermagie oder Mangel an Blut. Kupfer tötet sie zwar nicht, verursacht jedoch Verbrennungen auf ihrer Haut und sorgt für deutliche Schmerzen.
Ein Vampir kann sich für eine gewisse Zeit in der Sonne aufhalten, ehe sich Verbrennungen bilden oder sie zu Staub zerfallen. Die Zeit hängt davon ab, ob es ein geborener oder erschaffener Vampir ist und wie viele Jahre das Geschöpf bereits zählt. In der Regel verbrennen erschaffene Vampire nach wenigen Augenblicken in der Sonne. Sie können sich jedoch mit passender Kleidung, die ihren Körper bedeckt, vor den Auswirkungen der Sonne schützen. Vampire sind Grundsätzlich in der Lage ein unendliches Leben zu führen, doch da sie sind Unverwundbar sind, ist der älteste bekannte Vampir mit 650 Jahren zu staub zerfallen. Verrat unter den Vampiren gibt es nicht, da ihre Anzahl durch den anhaltenden Krieg mit den Walküren stark gesunken ist. So entschieden einige sich nicht nur ihres gleichen Treu zu bleiben, sondern ein Partner zu erwählen.

Allgemein sind Vampire schneller und stärker als ein normaler Mensch, und besitzen die Gabe der Nachtsicht. Ihre Sinne sind ausgeprägter und sorgt nicht nur dafür eine Blutspur folgen zu können, sondern auch zu Entscheiden ob das Blut süß, bitter oder doch herb schmeckt. Ihr Hörsinn ist ebenfalls deutlich besser als bei vielen anderen Rassen.

Viele Vampire sind freiwillig auf die Seite Goa´s gewechselt, im Wissen das ihnen eine aufgezwungene Gehorsamkeit bevorstehen könnte, sollte dies als Notwendig erachtet werden. Gegenwehr kann zur völligen Versklavung führen, allerdings ist die Rasse der Vampire im allgemeinen Recht frei selbst zu agieren.

Affinitäten/Begabungen
Vampire besitzen zwei Arten der besonderen Begabungen. Sie können Magie besitzen und viele von ihnen erlernen durch ihre Verwandlung, oder besitzen diese seit Geburt, eine Vampirfähigkeit. Diese ist individuell und nur selten findet sich exakt dasselbe ein zweites Mal.

Die Vampirfähigkeit kann sich variieren von dem Verwandeln in ein Tier, bis hin zur Anziehungskraft oder mentalen Fähigkeiten. Bei geborenen Vampiren sind diese deutlich stärker ausgeprägt als bei Erschaffenen.
Jeder Vampir besitzt zudem eine gewisse Art von Blutmagie, die das Blut im eigenen Kreislauf zirkulieren lässt und einige Körperfunktionen damit ermöglicht. Einige erhalten die Fähigkeit auf ihr eigenes Blut zugreifen zu können und dieses zu formen.

Neben der Vampirfähigkeit kann es möglich sein auch Magie anzuwenden, die verschiedene Arten annehmen kann wie zb. Schattenmagie, Erdmagie, Luftmagie oder die erweitere Blutmagie. Meist sind diese Gebiete dann nicht allgemein beherrscht, sondern Zielen auf eine spezialisierte Fähigkeit ab wie das Erschaffen von Waffen aus Eis etc.
Nur selten kann ein Vampir die Magie erlangen über sein eigenes Blut Wunden von untoten Wesen heilen zu lassen. Durch die Seltenheit der Fähigkeit sind Vampire mit Heilfähigkeiten sehr angesehen unter ihresgleichen.

Absolut unmöglich ist das Erlernen von Lichtmagie, Feuermagie oder Naturmagie. Alle Arten von Magie, die als „hell“ oder auch „gut“ bezeichnet werden können und mehr auf Heilung abzielen, als auf Zerstören.
Allgemein ist der Vampir im Sonnenlicht schwächer, als in der Nacht. Das volle Potenzial aus den eigenen Fähigkeiten ist nur an dunklen Orten möglich.

Das wirken von Magie benötigt bei Vampiren einen Fokus, wobei geborene Vampire, mit weit mehr als 300 Jahren, die Begabung erlangen können wenige Fähigkeiten auch ohne wirken zu können.

Die Verwandlung
Jedes Weser bis auf Untote, Dämonen oder Phönixe können zu Vampiren werden, indem sie das Blut eines Vampires, nachdem ihr eigenes getrunken wurde, zu sich nehmen. Der Körper eines werdenden Vampires unterzieht sich einer nicht ungefährlichen, wie auch schmerzlichen Prozedur die ein geschwächtes Wesen nicht überlebt. Die zu verwandelnde Person sollte ein Drittel des Lebens noch vor sich haben um die Chancen der Verwandlung zu erhöhen.
Ist das Blut zu sich genommen worden, verfällt das Wesen in einen tiefen Schlaf und wenige Stunden später verstirbt es. Für 3 bis 14 Tage bleibt das Opfer in diesem Stadium, die Länge wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, unter anderem:
- Rasse (Menschen benötigen die wenigste Zeit)
- Körperlicher Zustand (Schwere Verletzungen, Krankheit, Gebrechen etc.) 
- Magie (die Veränderung der Magie oder komplette entf. Bei z.b. Lichtmagie)

In dieser Zeit heilen alle körperlichen Gebrechen, außer fehlende Gliedmaßen, der Hautton wird blasser und die Eckzähne spitz. Der Prozess verändert den Körper, was durchaus schmerzlich sein kann und auch zu Zuckungen führt.
In dieser Zeit entwickelt sich auch die Vampirfähigkeit, im Austausch der zuvor besessenen Fähigkeiten. Die Vampirfähigkeit orientiert sich oft, sollte Magie vorher vorhanden gewesen sein, an dieser, außer es ist eine der für Vampire ausgeschlossenen Magiearten.
Belua bilden hierbei ein Sonderfall, denn diese behalten in seltenen Fällen ihre Fähigkeit sich zu verwandeln. Allerdings ändert sich das Aussehen ihrer Form welches deutliche Anzeichen ihres neuen Lebens als Untote behaltet. Geschieht dies, erhält der Belua keine weiteren Fähigkeiten, Magie bildet sich generell nicht, selbst mit der Verwandlung.

Nach dem Erwachen eines neuen Vampires, benötigt dieser über einige Zeit weiterhin das Blut seines Erschaffers, da in diesem Zeitraum Blut von anderen Geschöpfen nicht vertragen wird. Die Verwandlung zu einem vollen Vampir ist erst mit dem trinken des ersten Tropfes Blutes eines fremden Wesens, abgeschlossen.
Ab da beginnt das Training mit dem Umgang des neuen Lebens sowie der entwickelten Fähigkeiten.

Völkerschichten
Vampire leben in einer Gemeinschaft, die in verschiedenen Schichten eingeteilt sind. Ein geborener Vampir ist stets mehr Wert, als ein Erschaffener und umso Älter, umso angesehener ist der Vampir. Auch gebissene Vampire können sich einen Namen machen, allerdings niemals, selbst im selben Alter den Rang eines Geborenen besetzten. Ihre Jahre zählen auch erst mit dem Erwachen als Vampir.

Dabei wird es folgend gehandhabt:
  • 0-50: Jungvampir
    Sie sind die niedersten in den Rängen und besitzen nur wenig Rechte, meist bedienen sie die Älteren.
  • 50-150: Vampir
    Vergleichbar mit dem einfachen Volk, sie haben weitaus mehr Rechte als Jungvampire, müssen den älteren dennoch Respekt erweisen.
  • 150-400: Vampirlord
    Die Adligen unter den Vampiren, eine gehobene Schicht die gerne einmal gewisse Feierlichkeiten im Ausschluss der niederen Ränge feiert.
  • 400+: Vampirweiser
    Vergleichbar mit einem König, ein Platz der niemals in die Hände eines erschaffenen Vampires fallen kann, auch da ihre Lebenszeit meist nicht derart lang ist. Ihre Stimme zählt viel und wichtige Entscheidungen, die das Volk betreffen, werden ausschließlich von ihnen getroffen.

Geborene Vampire:
Geborene Vampire sind alle Männlich, ihr Aussehen kann stark variieren, von typischen schönen, alterslosen Männern bis hin zu Fledermausartigen Monstern. Sie sind nicht nur körperlich den erschaffenen Vampiren voraus, sondern auch in der Magie sowie ihrer Vampirfähigkeit. Oft wirken sie anziehend auf lebende Frauen, da ihr Äußeres perfekt erscheint.
Die blühte Zeit der Vampire ist bereits lange vorbei und so gibt es nur noch wenige geborene ihrer Rasse, was sich dank ihrer schlechten Geburtsrate nicht ändern wird. Ab der Geburt an besitzen die Nachkommen einen hohen Stellenrang und werden von allen ihres Gleichen bevorzugt behandelt. Einen geborenen Vampir zu verletzten, oder gar zu töten, gleicht einem Hochverrat.

Ein geborener Vampir besitzt die Fähigkeit alle 80 Jahre ein Lebewesen in ihre Gemeinschaft holen zu können. Einen Vampir zu erschaffen ist nicht nur für den zu verwandelnden gefährlich, sondern auch für ihren Erschaffer. Es benötigt viel ihres eigenen Blutes und so muss vor einer Erschaffung auf die richtigen Umstände geachtet werden.
Sie geben ein Teil ihrer Kraft an ihr Kind weiter, welcher sich über die Jahre erst erneuern muss. Natürlich wäre es möglich unzählige Vampire zu erschaffen, doch nach drei in kürzeren Abständen würde der geborene Vampir versterben, zudem wären seine Nachkommen schmächtig und eher als Ghuls zu bezeichnen. Da ihre Rasse nur noch wenige Zählt, kristallisierten sich die 80 Jahre als perfekte Zeit, um einen ihresgleichen zu erschaffen der auch ein vollständiges Mitglied werden kann.

erschaffene Vampire:
Im Gegensatz zu einem geborenen Vampir, können die Verwandelten sowohl Männlich, wie Weiblich sein. Hier liegt es an dem Geschlecht, welches die Person vor der Verwandlung besaß.
Verwandelte Vampire haben eine besondere Verbindung zu ihren Erschaffern, was dazu führt, dass beide sich in der Nähe spüren können und sollte Gefahr für den jeweils anderen bestehen. Nicht selten entsteht eine starke, emotionale Bindung zwischen Erschaffer und Erschaffener dessen Richtung positiv wie negativ ausfallen können.

Das Aussehen eines verwandelten ist meist sein altes selbst, mit blasserer Haut, spitzen Eckzähnen. In seltenen Fällen kann es passieren das während der Verwandlung der Körper sich bizarr verändert und eher einer Kreatur ähnelt.

Auch Erschaffene Vampire besitzen die Fähigkeit andere zu Verwandeln. Allerdings sinkt die Chance für das Opfer den Prozess zu überleben und dazu sind erschaffene Vampire, von einem ebenfalls Erschaffenen deutlich schwächer. Von Generation zu Generation werden die Erschaffenen schwächer und die Chancen sinken einen Vampir zu erschaffen.
Generell ist ein Erschaffener der ersten Generation in der Lage maximal drei weitere Vampire zu erschaffen, dabei zählen auch Fehlschläge. Jeder erschaffene Vampir schwächt die Fähigkeiten des Erschaffers.


Bräuche & Traditionen
In den Hochzeiten der Vampire besaßen sie eine Kultur mit vielen Bräuchen und Traditionen, durch ihre starke Dezimierung sowie Aufteilungen gingen viele verloren. Dafür hat sich ein Brauch weiter entwickelt und einen wichtigen Platz erhalten: kein Vampir darf einen anderen Vampir töten.
Sollte es Streitigkeiten zwischen ihnen geben, werden diese mit Duellen ausgefochten, deren Art ungeschrieben ist. Ob es ein Kampf ist, ein Spiel oder Wetteinsatz - das ist völlig gleich. Der Sieger des Duell's erhält im Streitpunkt das Recht.

Einmal im Jahr färbt sich der Mond zum Blutmond, ein Tag der Feierlichkeit für die Vampire, besonders da ihre Kräfte in dieser einen Nacht deutlich stärker sind. Jede Vampirgruppe feiert diesen anders, doch meist stehen die Vampirdamen dabei im Fokus um sie zu ehren. Ein Fest das auf ihren Glauben an die Mondgöttin Velenthis herrührt.

Das wichtigste aller Rituale ist jenes, welches zur Erhaltung der reinrassigen, geborenen, Vampire unverzichtbar ist: das Blutopfer.
Hierbei verletzten sich beide Parteien um ihr Blut in einen Kelch fließen zu lassen und es mit dem Blut einer Walküre zu vermischen. Ein wichtiger Aspekt, denn das Ritual kann ohne das Blut einer Walküre nicht erfolgreich sein. Umso mehr Blut dieses Geschöpfes im Kelch verweilt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft. Dieses Gemisch stärkt den Körper der Vampirfrau und macht sie empfänglicher. Das restliche Blut wird zum Zeichnen des speziellen Symbol für die Göttin Velenthis verwendet, in dessen Mitte schlussendlich der Akt vollzogen wird. Es wird gemunkelt das die Chancen einer Schwangerschaft steigen, wenn das Ritual bei Blutmond durchgeführt wird.

Da das fangen einer Walküre Vorbereitung benötigt und nichts ist, was mit Leichtigkeit getan wird, beteiligen sich oft mehrere Vampire an der Jagd. Nur selten ist ein Paar zu übereifrig es alleine zu versuchen und laufen damit in ihr verderben.

Glaube
Bis heute zieht sich der Glaube an die Mondgöttin Velenthis durch das Volk der Vampire. Die Geschichte erzählt das diese due Mutter der ersten Vampire gewesen sein soll, welche Männer wie Frauen gebar. Sie alle waren blass, doch makellos. Neidisch auf die Schönheit der Kinder, tötete die Sonnengöttin alle weiblichen Nachkommen. Aus Trauer, Wut und Verzweiflung entsandte Velenthis ihre üblichen Söhne mit den Kräften des Blutes aus, um Rache an der hellen Göttin zu üben. Ihre Kinder tötete jeden Sohn der Sonne und so heißt es, habe der Kampf zwischen den Vampiren sowie Walküren beginnen.

Velenthis ist für sie ein Symbol des Lebens, da sie ihnen die Möglichkeit schenkt auf Erden zu wandeln und jedes ihrer Kinder mit offenen Armen im Tode aufnimmt. Solange kein Selbstmord der Todesgrund ist.

Geschichte
Vampire gehören zu den ältesten, noch existierenden, Rassen in Acheron. Vieles ihres Wissens, früherer Kultur und Mythologie ist mit den Jahrzehnten verloren gegangen, dass niemand mehr vermag zu Wissen, wie viel an ihren Geschichten der Wahrheit entspricht.

Eines jedoch wissen alle: Vampire führen einen unerbittlichen Krieg mit den Walküren und das seit unzähligen Jahren, ohne das überhaupt noch der Grund dafür bekannt ist. Einige glauben weiterhin es sei ihre Geschichte der Mond-, sowie Sonnengöttin, andere aber glauben es läge an ihrem Ritual, das Walkürenblut benötigt. Was allerdings der Auslöser dabei ist, zählt wenig - denn ihr Krieg ist permanent und schier unmöglich zu brechen. Diplomatie ist keine erwählte Lösung und das auf beiden Seiten. Heute ist es ein angeborener Hass der jedem neuen Vampir antrainiert wird.

Früher waren Vampire weit verbreitet, sie lebten beinahe überall auf Acheron, bevorzugten allerdings das Emerald Moor als ihre Heimat. Durch den Aufstieg der Menschheit wurden sie gezwungen viele ihrer Ortschaften zu verlassen und zurück in den Sumpf zukehren. Ihr Wille war es unbemerkt zu leben und diese Entscheidung war es auch, die Vampire zu Mythen werden ließen.
Dort lebten sie gemeinsam mit Willigen Menschen, die sich ihnen freiwillig, manche auch gezwungen, unterwarfen und damit die Vampire ernährten. Im Gegenzug erhielten die Menschen Schutz und Führsorge - es mangelte jenen die es freiwillig taten an nichts. So entstand ein Kult von Vampir Anhängern, der bis heute in kleinen Fetzen noch existiert. Ein Fluchtversuch wurde mit dem Tode bestraft. Eine wundervolle Symbiose die bis heute angedauert hätte, wäre der Krieg mit den Walküren nicht ausgeartet.


Der Krieg war viele Jahrtausende ausgeglichen, wäre nicht die Freundschaft zwischen einem Vampir und einer Walküre entdeckt worden. Die Absurdität dieses Verhalten sorgte auf beiden Seiten für Zorn und somit zu vermehrten Schlachten. Kämpfe die Walküren sowie Vampire deutlich dezimierten und die Kinder der Nacht aufteilte. Durch den hohen Verlust gezwungen ihre Heimat zu verlassen, erinnert heute nur noch die Ruine im Emerald Moor an die glorreichen Tage der Vampire. Heutzutage befinden sie sich in weniger Zahl beisammen, einige leben unter Menschen, andere meiden deren Gegenwart. Erst durch den Marsch der von Goa befehligten Armee aus Untoten, sorgte dafür das einige Vampire sich erhoben. Die Hoffnung erneut im Glanz der Vergangenheit zu schweben und ihre Feinde, die Walküren, zu versklaven.


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#2


Liche
Ewige Vergänglichkeit


Allgemein
Schon lange versuchen die Gelehrten von Acheron eine passende Definition für die Essenz und Existenz von Lichen zu finden, doch wie auch die Dämonen sind diese Untoten sehr verschiedenen von Erscheinung und Auftreten. Dennoch gibt es einige Gemeinsamkeiten die im Zweifel einen Lich ausmachen und die erste und wichtigste Eigenschaft ist ihr untotes Dasein. Die Liche gehören zu den Untoten und sind, bis auf ein paar ganz besondere Ausreißer von der Regel, magische Wesenheiten. Immerhin macht genau dies eben einen Lich aus, sie sind untote Magier die durch ihre magischen Fertigkeiten und Alchemie die Schwelle zum potenziell ewigen Dasein überschritten haben und nur durch unnatürliche Faktoren zum ewigen Schlafe verführt werden können. Dennoch sehen die meisten Liche nicht mehr all zu frisch aus und haben das Äußere von Skeletten. Dabei ist es dennoch wichtig zu beachten das ein Lich bei seiner Lichwerdung am Anfang den standardisierten Körper seiner Existenz weiterhin trägt und mit der Zeit die Fäulnis einsetzt. Dies ist eine kritische Phase - Der Lich muss die Verwesung durch Alchemie oder Magie stoppen und dafür sorgen, das sein modernderndes Fleisch entfernt wird bevor die Fäulnis auf die Knochen übergreift. Ist das Fleisch entfernt und nur noch das Skelett übrig, hat der Lich nur noch wenige Dinge zu fürchten die ihn wirklich endgültig ins Grab befördern können, doch eine große Schwachstelle weißt ein jeder Lich auf: Das Seelengefäß. Das Seelengefäß ist ein Gegenstand der die Seele des Lichs enthält und ihn am Leben erhält, es ist dabei völlig egal um was für einen Gegenstand es sind handelt von einer Brosche, einem Gemälde, einer Kuchengabel oder doch eine legendäre Klinge der Helden. Es ist potenziell Alles möglich. Die Liche sind dabei natürlich stehts bemüht dieses Seelengefäß möglichst gut zu beschützen und an Orten zu lagern, wo diesem möglichst wenig passieren kann. Dabei ist es nicht von Belang wie weit Gefäß und der Lich selbst von einander entfernt sind, dennoch wird bei der Zerstörung des Gefäßes die Existenz des Liches ein abruptes Ende finden. Bei dem Körper des Liches sieht die ganze Sache wieder etwas anders aus, junge Liche sind auch an ihren untoten Körper gebunden und wenn dieser gänzlich vernichtet wird, stirbt auch der Lich endgültig. Ältere und mächtigere Liche sind allerdings in der Lage selbst bei dem Verlust ihres Körpers für eine gewisse Zeit weiter zu existieren, solange nur das Seelengefäß noch intakt ist und können sich einen neuen untoten Körper suchen, in den sie dann einziehen.
Auch existieren nicht all zu viele Liche, da es zwar viele Magier gibt die nach Unsterblichkeit streben, doch erreichen nur Wenige dieses Ziel am Ende. Viele scheitern schon dabei ihre Seele an ein Seelengefäß zu binden und versterben bei diesem Versuch. So handelt es sich bei den meisten Lichen die man auf Acheron trifft schon um sehr alte Wesen mit einem Alter von mehreren 100 Jahren, da "junge" Liche ihre eigene Macht oft überschätzen und so in Kämpfe geraten denen sie nicht gewachsen sind oder den Erhalt ihres noch notwendigen Körpers nicht lange genug herauszögern können oder gar diesen Schritt komplett auslassen. Auch ist es inzwischen ein gängiges Tuen der Liche sich den Heerscharen von Goa anzuschließen und diesem als Feldherr und Unterstützer zu dienen, so gibt man zwar seine Freiheit auf aber hat einen durchaus sicheren Ort für sein Seelengefäß und der große Boss kann ja nicht überall gleichzeitig sein, nicht wahr?

Affinitäten/Begabungen
Den Lich macht seine Eigenschaft sich mit allen Mitteln an sein Unleben zu klammern aus. Durch das Seelengefäß sind Liche potenziell in der Lage ewig zu leben, solange das Seelengefäß intakt ist. Zwar ist ein junger und unerfahrener und damit meist weniger mächtiger Lich auch vernichtbar, indem man ihm seinen angestandenen Körper raubt - Allerdings gilt dies nicht für die älteren und mächtigeren Liche, diese sind in der Lage eine gewisse Zeit ohne Körper zu überleben solange nur das Seelengefäß aktiv ist. Dabei ist die gewisse Zeit zwar recht unterschiedlich von Lich zu Lich und es gibt Berichte von Lichen die bis zu einen Monat ohne einen Körper überlebten, aber zumeist reicht diese Macht nur für ein paar wenige Tage. Dabei hat der Lich potenziell freie Auswahl sich in jedwede Leiche zu verziehen, allerdings birgt dies ein großes Risiko denn während sich die Seele des Liches mit dem neuen Körper verbindet ist er angreifbar und wie ein junger Lich potenziell leicht zu vernichten, während er seinen Geist in die Leiche einnistet. Dabei hält dieser kränkliche Zustand meist für einige Stunden an, weshalb sich Liche entweder an abgelegenen Orten zumeist schon Ersatzkörper zurechtgelegt haben oder durch Helfer ihren neuen Körper bewachen lassen.
Die Erschaffung eines Seelengefäßes benötigt viel Zeit und Jahre der Arbeit, dennoch hat der Lich nur einen Versuch seine Seele an dieses Gefäß zu binden. Schlägt diese Übertragung fehl hat dies den Tod des Magiers als Konsequenz. Ist der Lich dann entstanden hat er eine natürliche Verbindung zur Nekromantie und ein jeder Lich ist in der Lage Leichen als Untote wieder aufstehen zu lassen. Dies kann am Anfang nur durch eine Berührung erfolgen, später ist es möglich durch seine bloße Anwesenheit die Toten in Bewegung zu setzen, aber dies erfordert viele Jahre des Trainings genauso die Untoten dann auch vernünftig zu kontrollieren. Als wandelnde Leiche ist der Lich nicht mehr auf weltliche Dinge wie Schlaf oder Nahrungsaufnahme angewiesen, dennoch gibt es viele Liche die diese Eigenheiten der Lebenden im gewissen Maße fortführen, entweder aus Gewohnheit oder beim Schlaf aus Entspannungsgründen. Dennoch ist es wichtig das ein Lich sich regelmäßig mit neuer Energie versorgt, diese besorgen sie sich indem sie Lebende berühren und ihnen die Lebenskraft entziehen. Dies hört sich brutaler an, als es am Ende wirklich ist. So würde ein einfacher Mensch bei der Berührung wohl mehr ein frösteln spüren und sich etwas erschöpft fühlen, als wirkliche Probleme zu bekommen. Natürlich ist eine längere Berührung deutlich bedrohlicher, sollte es ein Lich wirklich drauf anlegen könnte er mit stundenlanger Berührung Personen sogar ohnmächtig werden lassen oder ihnen Schwächeanfälle verpassen und bei einer monatelanger Berührung könnte eventuell sogar der Tod eintreten.

Geschichte
Die Geschichte des Volkes der Liche gibt es an sich nicht. Jeder Lich steht für sich selbst und ist ein Magier der lebenden Rassen der nach der Unsterblichkeit griff und diese am Ende in der untoten Existenz als Lich fand.

Schon in den frühsten Aufzeichnungen von Acheron ist von Lichen die Rede. Von dunklen Magiern die ihre Seele an Gefäße binden und damit den Tod überlisten. Doch waren sie schon immer eine Seltenheit und bis zu der großen Invasion der Untoten gab es sogar viele Leute die sie für Legenden und Ammenmärchen hielten, immerhin ist der Wunsch nach Unsterblichkeit so alt wie das Leben selbst. So kann man nicht davon sprechen das die Liche Erzfeinde oder Freunde hätten, jeder Lich entscheidet für sich selbst wie und wo er sein untotes Dasein fristet. Wobei es in den letzten Jahren wohl oder übel zu einer Vermehrung der Liche gekommen ist, die sich in die Dienste von Goa stellen um dort ihre eigene Macht zu vergrößern und ihre Seelengefäße sicher verwahrt zu wissen.


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