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Willkommen Team Aktuelles
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Schön das du hergefunden hast. :) Bei Fragen steht dir das Team gerne hier oder im Discord zur Verfügung. Wir sind ein Fantasy RPG mit einem mittelalter Setting. Beitreten kannst du uns ab dem 18 Lebensjahr und unser Rating ist L3S3V3. Wir spielen in einer erfundenen Welt namens Acheron, ein Land welches von Leid und Tod ausgebeutet wird. Steige ein in unsere Geschichte und entscheide mit, welchen Verlauf es nimmt.
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schwarzes Brett
Wir spielen im Jahr 287 n. Siron. Der aktuelle Zeitraum ist von Anfang Juli bis Ende Dezember. Im Monat Oktober braut sich etwas vor der Akademie zusammen. Viele Flüchtlinge sterben im Schlaf. Es wird mit voller Kraft nach der Ursache und einer Lösung gesucht. Mehr Infos
Eine aktuelle Zusammenfassung für Anfang Oktober, über die aktuelle Situation in Acheron, findet ihr hier.

Elfen
#1


Elfen
Einklang mit der Natur


Allgemein
Spitzöhrig, groß, schön. Elfen sind wahrlich Kreaturen, die dem Auge schmeicheln. Helle, meist makellose Haut, mandelförmige Augen, die in allen Farben des Regenbogens strahlen können. Sie sind die geliebten Kinder des Waldes, eins mit der Natur. Das Volk der Elfen findet man voranging in Gladeroot, einem magischen Wald, der seine Bewohner schützt und versteckt. Die Elfen sind ein überaus intelligentes Volk, doch sie kennen die Macht um das Wissen, weshalb sie ihr Wissen auch penibel schützen. Sie sind Fremden gegenüber äußerst misstrauisch, weihen äußerst selten jemanden in eines ihrer Geheimnisse ein und noch seltener lässt sich jemand von dieser Rasse mit einer anderen ein. Sie sind sehr auf ihr reines Blut fixiert, dulden keine Vermischung mit dem Blut einer anderen Rasse, gleich wohl, dass es das Überleben ihrer Rasse gewährleisten könnte. Elfen werden in der Regel unglaubliche 300 Jahren alt. Man sagt, der älteste Elf, der sein Leben nicht mit Magie verlängert hat, soll um die 500 Jahre geworden sein. Ihre Langlebigkeit hat jedoch das Problem, dass die Fruchtbarkeit eher gering ist. Nachwuchs wird in den Reihen der Elfen groß gefeiert und umsorgt, denn jeder Nachwuchs ist ein Segen für das Volk. Die Dauer der Schwangerschaft gleicht denen der Menschen, doch die Empfängnis ist dafür weitaus geringer. So kann eine Elfenfrau nämlich nur alle zwölf Monde aus physiologischen Gründen schwanger werden. Und selbst dann ist die Chance eher gering. Es ist keine Seltenheit, wenn eine Elfenfrau ihm Laufe ihres langen Lebens nicht ein Kind bekommt.

Affinitäten/Begabungen
Die Elfen sind ein magiebegabtes Volk, die besonders im Bereich der Naturmagie bewandert sind. Elementare Magie, Heilzauber, Kräuterkunde. Ihre größte Macht liegt darin, ohne einen materiellen Fokus ihre Begabung nutzen zu können. Sie ziehen ihre Magie aus dem Einklang ihres Elementes und einem Bündnis des passenden Naturgeistes. Ihre Ausführung der Magie besitzt alte Wurzeln und birgt mächtige Geheimnisse, die nur untereinander weitergegeben werden.
Mehr zur Magie der Elfen findest du hier

Nicht selten besitzen Elfen auch individuelle Fähigkeiten, die entweder mit ihrer Affinität zur Magie verschmelzen, oder einzeln ausgearbeitet werden können. Entscheidet sich ein Elf für einen Weg, fällt der andere oftmals weg oder kann nur abgeschwächt genutzt werden.

Neben der Magie besitzen die Elfen ein unglaubliches Geschick mit dem Bogen und dem Umgang ihrer Elfenklingen. Ihr Verhalten im Kampf ist von Leichtfüßigkeit und gezielten Angriffen geplagt. Elfen wirken selbst in einer Schlacht elegant und majestätisch.

Völkerschichten
Jedes Leben ist gleichwertig in den Augen der Elfen und es keinerlei Unterschiede zwischen Mann sowie Frau existieren. Beide können denselben Pfad wählen, den gleichen Beruf ausüben und ihre Stimmen zählen gleich viel.
Verrat ist unter den Elfen eine schwere Sünde, wer sich einmal entschieden hat sein Volk zu hintergehen, wird meist sichtbar im Gesicht gebrandmarkt. Oft werden jene aus der Zivilisation ausgeschlossen und besitzen nur noch die Möglichkeit alleine im Gladeroot zu leben oder den Wald zu verlassen. Anders als die Elfen, nimmt die Seele des Waldes jedes ihrer Kinder erneut auf, sollte dessen Herz weiterhin rein sein.

Eine direkte Regierung existiert innerhalb der Elfen nicht, sie suchen sich Rat bei den ältesten Elfen, die auch als Weisen bezeichnet werden. Über diesen steht nur noch die Seele des Waldes. Sie leben im Einklang mit sich und der Natur, es gibt nur in seltenen Fällen Verbrechen oder Gier. Sie nehmen Völker und Wesen auf, welche ebenfalls den Schutz von Gladeroot erhielten und versuchen, jene nicht auszugrenzen. Wirklich dazu gehört eine solche Person allerdings nie.

Bräuche & Traditionen
Es gibt drei besondere und wichtige Ereignisse im Leben der Elfen, die eigene Bräuche mit sich zogen:
  • die Geburt eines neuen Elfen
    Wird ein neuer Elf geboren, was durchaus eine Seltenheit ist, so wird dessen Ankunft im Volk groß gefeiert und eine Namenszeremonie wird abgehalten. Ein Name, auf den der junge Elf sein Leben lang stolz sein kann und von den anderen Mitgliedern des Volkes willkommen geheißen wird. Eine große Feierlichkeit findet statt, in der jeder Elf dem Neugeborenen sein Schutz ausspricht.
  • das Ableben eines Elfen
    Das Ableben eines Elfen wird ebenso gefeiert, wie die Geburt eines neuen Lebens. So traurig der Abschied doch ist, so will man dessen gelebtes Leben feiern und ihn für die gemeinsamen Erinnerungen danken. Es erfolgt stets eine Feuerbestattung und die Asche wird entweder dem Wasser oder dem Wind übergeben, je nach Wunsch der Familie. So oder so, der Körper des Elfen wird wieder eins mit der Natur.
  • das Opfer eines Tieres
    Anders als in vielen Kulturen ehren die Elfen das Opfer eines Tieres, welches für ihr eigenes Überleben und die Nahrung sein Leben lassen musste. Sie verwenden alles vom Leichnam und machen etwas Sinnvolles daraus, um kein unnötiges Opfer zu verursachen. Ein kurzes Gebet nach dem Erlegen soll das Fleisch reinigen und der Seele des Tieres zur Wiedergeburt verhelfen.
  • die Verbannung eines Elfen
    Es gibt verschiedene Gründe weshalb ein Elf aus seiner eigenen Gesellschaft verbannt wird. Jedoch teilen sie, fast alle, das selbe Schicksal. Denn sobald eine Verbannung offiziell ausgesprochen wird muss besagter Elf sich einem Ritual unterziehen lassen welches den Elf unübersehbar mit den Hörner der Verbannung kennzeichnet.
    Die betrifft jede Art der Elfen.

Glaube
Elfen besitzen keinen klassischen Götterglauben, wie die Menschen einen haben, sondern verehren den Gladeroot, die Natur und deren Naturgeister. Ihr Glaube besteht nicht darin, die Hände zu schließen, um zu beten, sondern aktiv an dem Wohl der Natur teilzuhaben. Sie bemühen sich im Einklang zu leben und Wunden der Natur zu heilen.

Geschichte
Elfen sind, neben den Zwergen, eines der ersten und somit alten Völker in Acheron. Ihre Kultur konnte ungestört gedeihen und für einige Wunder sorgen. Ihre Güte legte sich auch auf die jungen Völker und ihre Absichten bestanden darin, ihnen beim Überleben zu helfen. Für den ein oder anderen Elf ein Fehler, denn Neid zerfraß die Herzen der jüngeren Völker. Ein unerbittlicher Krieg begann, das Volk der Natur nicht gewinnen wollte. Sie verließen ihre Städte im Land von Acheron und kehrten zu ihrem heiligen Wald zurück. Dort leben sie für sich, ohne in den weiter andauernden Krieg der anderen Völker einzugreifen. Selbst das erneute erflehen von Hilfe der Rassen blieb nicht ungehört und so konnte die Bedrohung einer neuen Wesenheit Einhalt geboten werden.
Doch verließen die Elfen bis heute nur noch vereinzelnd ihren Wald. Sie leben dort im Einklang mit der Natur und halten an ihren Bräuchen sowie Traditionen fest.

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#2


Nymphen
Elfische Naturgeister


Allgemein
Optisch gehen Nymphen weit auseinander. Es gibt die einen die man kaum von ihren Urvätern, den Elfen, unterscheiden kann und diejenigen die deutliche Spuren der Natur bei sich tragen. Dort ist es nicht ungewöhnlich wenn die Glieder einer Waldnymphe aus einem beweglichen Holz bestehen. Oder eine Meeresnymphe Kiemen besitzt. Jedoch muss diese dafür vollends mit ihrer Umgebung verbunden sein und als außenstehender ist es schier unmöglich eine solche Nymphe zu Gesicht zu bekommen. Sie leben gut geschützt im Schatten des Waldes.
Es ist nicht unüblich, dass eine jede Nymphe sich als Schwester bezeichnet. Denn unabhängig ihrer Eltern sehen sie sich alle vollends Verbunden als eine Familie.

Die Magie und ihre Lebensweise ist es was zusätzlich unterscheidet. Nymphen leben in erster Linie unter sich an Orten die eine starke natürliche Quelle besitzen. Oftmals entscheidet sich eine Nymphe sogar für ein Leben in Einsamkeit um sich voll und ganz mit der Natur zu verbinden. In solchen Fällen ist sogar ein deutlicher Unterschied zu erkennen da sich ihr Körper nach und nach der Umgebung anpasst bis er sich vollends damit verbindet. Besonders alte Nymphen neigen dazu diesen Weg zu wählen wobei man ihnen das Alter erst ansieht wenn der Tod bereits nach ihnen greift.
Selten kommt es auch vor, dass eine Nymphe sich für das Leben bei den Elfen entscheidet.

Eine Nymphe gilt allgemein als durch und durch reines und gutes Wesen. Jedoch hängt dies stark von ihrem Revier ab. Denn sollte die Natur um sie herum absterben oder gar verdorben werden wird auch der Geist der Nymphe verdorben und es treten Charakterzüge hervor die einer Nymphe untypisch sind.

Affinitäten/Begabungen
Ähnlich zu den Elfen sind Nymphen sehr Magiebegabt. Doch im Gegensatz zu diesen ziehen sie ihre Magie nicht rein aus einem Element sondern aus ihrer Umgebung - Genauer gesagt aus der Flora und Fauna dessen. Ihr Fokus ist die Natur welche sie umgibt. Doch auch wenn sie in erster Linie an ein bestimmtes Gebiet, eine bestimmte Vegetation gebunden sind können sie sich in einem langwierigen Prozess auf eine neue Umgebung anpassen.
Besonders stark ist ihre Magie wenn sie ein festes Revier haben in dem sie sich bewegen. Oftmals leben Nymphen in der Nähe einer Quelle oder eines Sees. Sollte eine Nymphe ihr angestammtes Revier verlassen büßt sie nach und nach ihre Kraft ein. So lange die Flora und Faune jedoch ähnlich zu ihrem gewählten Revier ist, ist der Abfall nur gering. Um so mehr sich das Gelände aber ändert um so schwächer wird die Nymphe - Magisch wie auch körperlich. Sobald sie länger als 2 Wochen in einem neuen Gebiet ist fängt sie an sich auf die neue Umgebung einzustellen was bis zu einem Jahr dauert. In dieser Zeit ist die Nymphe sehr geschwächt und verbringt viel Zeit mit Schlaf. Sollte diese Zeit sehr unruhig ablaufen kann es unter umständen sogar länger dauern.

Sie besitzen die selben Affinitäten wie die Elfen.
Neben der Elementarmagie können Nymphen sich auch auf viele weitere Arten spezialisieren. Wobei es ihnen nicht möglich ist Magie dunkler Herkunft zu benutzen. Jegliche Magie die einen zerstörerischen Hintergrund hat ist einer jeden Nymphe verwehrt.

Die Nymphen haben kein besonderes Talent im Kampf. Ihre Talente liegen woanders. Sie haben ein besonderes Gefühl für Musik und Tanz. Besonders ihr Gesang ist Teil vieler Sagen und Legenden wovon nicht jede den Nymphen gut gesinnt werden.

Völkerschichten
Eine direkte Hierarchie gibt es unter den Nymphen nicht jedoch sind sie ihren Urvätern, den Elfen, untergeordnet. Als Naturgeister werden sie von diesen  hoch geschätzt aber besitzen kaum politischen Einfluss.
Daneben gibt es noch die Älteste. Diese trifft, im Fall der Fälle, Entscheidungen die getroffen werden müssen und das für ihr ganzes Volk. Jede Nymphe die dem Wort der Ältesten nicht folgt gilt als Ausgestoßene - Doch selten ergreift sie das Wort und es ist immer zum Wohle ihrer Kinder.

Bräuche & Traditionen
Die Bräuche der Nymphen sind denen der Elfen sehr ähnlich und doch gibt es entscheidende unterschiede:
  • die Geburt einer neuen Nymphe
    Auch Nymphen weisen eine eher schlechte Fruchtbarkeit auf wobei ihnen dabei noch zusätzliche Steine in den Weg gelegt werden. Eine jede Nymphe entsteht nur aus einer Vereinigung zwischen einer Nymphe und einem Elf. Denn Nymphen sind durchweg Frauen und sollte eine solche einen Jungen gebären ist dieser ein einfacher Elf. Dieser wird nicht weniger von seiner Mutter geschätzt - Hilft jedoch nicht beim Fortbestand der Art.
    So wird die Ankunft, ob Junge oder Mädchen, auch hier groß gefeiert und das Kind wird von den engsten Verwandten gesegnet.
  • das Ableben einer Nymphe
    Sobald eine Nymphe stirbt zieht es sie an ihren Geburtsort zurück um dort eins mit der Natur zu werden. Sollte eine Nymphe es nicht schaffen an diesen zurück zu kehren wird der Ort ihres Ablebens einen Teil ihrer Magie behalten und damit andere Nymphen zu sich ziehen. Da Nymphen den Gladeroot jedoch äußert selten verlassen gibt es nur wenige dieser Orte außerhalb des Waldes.

Glaube
Siehe Elfen

Geschichte
Als Unterart der Elfen gehören die Nymphen auch zu den ältesten Völker von Acheron. Eine jede ist auf Si'Iriel zurück zu führen die einst eine andere Art der Magie aufwies. Aufgrund ihrer, für Elfen ungewöhnlich hohen, Fruchtbarkeit schenkte sie vielen Kindern das Leben wovon jedoch nur ihre Töchter ihre Magie erbten.
Im Gegensatz zu den Elfen blieben sie jedoch im Gladeroot zurück um über die Natur des Waldes zu wachen während sich außerhalb dessen die neuen Völker ansiedelten. So konnte die Rasse, unberührt vom Krieg der jungen Völker, gedeihen. Da viele von ihnen jedoch eine sehr schlechte Fruchtbarkeit besaßen war es ihnen lediglich möglich ihre Art zu erhalten.
Die Rückkehr der Elfen in den Wald brachte keinen Zwist. Mit offenen Armen empfingen sie ihre Urväter und gingen erneut eine Symbiose mit ihnen ein.

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#3


Dunkelelfen
Nachtaktive Artverwandten


Allgemein
Wie die Elfen sind auch die Dunkelelfen Kinder des Waldes. Mit ihrer zumeist hoch gewachsenen Gestalt und ihren spitzen Ohren, unterscheiden sie sich äußerlich nur in ihrer Hautfarbe voneinander. Diese kann verschiedene, dunkle Farbgemische von grau, blau, lila bis hin zu schwarz aufweisen. Dunkelelfen haben eine sehr gute Nachtsicht, weshalb ihre Augen zu empfindlich für das Sonnenlicht sind und die Mehrheit ein nachtaktives Leben bevorzugt. In Volksmunde wird ihnen ein böswilliges Verhalten nachgesagt, weil es ihnen leicht fällt in den Schatten zu leben. Doch die Dunkelelfen leben friedlich mit den Elfen in Einklang, teilen sie doch dasselbe Problem: Den Wunsch ihre Rasse reinzuhalten und das Dilemma, eine sehr niedrige Geburtenrate aufzuweisen. Obwohl auch Dunkelelfen an die 300 Jahre alt werden können, kommt es sehr selten zu Nachwuchs.

Im Verhalten unterscheiden sich die Dunkelelfen von den Elfen. Da es sich in der Nacht gefährlicher lebt als im Sonnenlicht, sind sie eine sehr kriegerische Rasse, die das Leben zwar schätzt, aber nicht verehrt. Diese charakteristische Abwandlung erklärt sich durch einen gemeinsamen Wachrhythmus mit den meisten Raubtieren. Obwohl die Dunkelelfen wie die Elfen ein starkes Gemeinschaftsgefühl haben, fällt es ihnen schwer auf lange Zeit zusammen zu hocken. Für gewöhnlich bilden sich kleinere Jagdtruppen, die zusammen des Nachts am Rande von Gladeroot patrouillieren und wenig freundlich zu Gästen sind.


Affinitäten/Begabungen
Obwohl sie ein Naturvolk sind, haben Dunkelelfen ein schwerwiegendes Problem mit Lichtmagie. Diese macht sie instinktiv nervös und kann ihnen so gefährlich werden wie anderen starke Feuermagie. Niemand weiß so genau, wieso ihr Volk eine solche Schwäche für die „Gute“ und „Reine“ Magie besitzt. Sie können auch kein Pakt mit einem reinen Naturgeist eingehen und werden deshalb nie in der Lage sein Wasser oder Pflanzenmagie zu bewirken. Stattdessen liegt die Begabung der Dunkelelfen in allem Düsteren. Die Mehrheit weist eine Affinität zu schwacher Schattenmagie auf, die ihnen hilft, sich oder andere vor anderen Blicken zu verbergen. Die individuellen Fähigkeiten der Dunkelelfen gehören zumeist der verbotenen Magie an, weshalb sie selten ausgebildet werden und es aus ethischen Gründen auch nicht wollen. Stattdessen gehen sie gerne einen Pakt mit einem „unreinen“ Naturgeist ein. Diese gehören keinem einfachen Element an, sondern einer Mischform zweier Elemente oder aber einer Unterkategorie eines solchen. Darunter zählen nicht nur Eis (Wasser und Luft) oder Magma (Feuer und Wasser), sondern auch weniger offensichtliche Mischformen wie Illusionsmagie (eine Form der Luftmagie) und Explosionsmagie (Eine unkontrollierte Feuer-Unterkategorie).

Den Dunkelelfen wird nachgesagt, dass sie neben ihrer Magie Meister der Tarnung sind. Dabei sind sie ebenso leichtfüßig wie die Elfen, haben nur einen wesentlichen Vorteil durch ihre Hautfarbe und der Tageszeit, die sie zum Leben bevorzugen. Dank ihrer Nachtaktivität vergleicht man jene Rasse zudem im Kampf mit Raubkatzen.


Völkerschichten
„Respektiere das Leben, verhätscheln es nicht.“ – Der Leitspruch der Dunkelelfen ist ein wenig roher und unfreundlicher als jener der Elfen. Da sie wie Raubtiere in Finsternis leben haben sie gelernt, dass Leben und Tod in einem engen Tanz miteinander harmonisieren und die Worte „Leben lassen“ friedliche sind. Die wenigsten Dunkelelfen fürchten sich vor dem Tod.

Jene Dunkelelfen die nicht nur Erfahrung im Leben haben, sondern auch einen gewissen Ruf und eine erstrebenswerte Stärke aufweisen, entscheiden in der Gemeinschaft. Sie spielen Richter und Henker und sind die Personen, die Streitereien schlichten und für das Volk sprechen. Darunter gibt es keine Gruppierungen, oder Unterscheidungen: In der Natur sind alle Gleich und selbst wenn einer entscheiden sollte den Wald zu verlassen, wird er Teil der Gemeinschaft bleiben.


Bräuche & Traditionen
  • Geburt eines Dunkelelfen
    Die Dunkelelfen haben ebenso wie die Elfen und die Nymphen ein Probleme darin sich Fortzupflanzen. Wenn nun also ein Kind auf die Welt kommt, ist das ein Grund bis zum Morgengrauen zu feiern. Dabei kommt es zu Wettkämpfen aller jüngeren Dunkelelfen ab ihrer Volljährigkeit. Der Sieger darf sich fortan als Pate des Neugeborenen bezeichnen und bringt dem Kind das Kämpfen bei.
  • Die Volljährigkeit – „Die Kriegerzeremonie“
    Obwohl Dunkelelfen alt werden können, gelten sie mit dem Bestehen der „Kriegerzeremonie“ als Erwachsen. Jeder ab seinem sechszehnten Lebensjahr darf daran teilnehmen und muss drei Aufgaben erfüllen, die jedes Jahr neu entschieden werden. Der Pate des „Kindes“ wird den Anwärter dann zu dessen Schutz begleiten, doch die Prüfung gilt als nicht bestanden, sobald dieser eingreifen muss.
  • Das Ableben
    Stirbt ein Dunkelelf, ehrt man ihn auf eine für andere sehr groteske Art und Weise: Ein Leben für ein Leben um das Gleichgewicht der Natur zu erhalten. Der Verstorbene tötete um zu Essen und sich Anzukleiden, also soll sein lebloser Körper anderen Raubtieren dienen. Dunkelelfen reagieren sehr sensibel auf Kritik an diesen Glauben des äquivalenten Tausches. Es ist Brauch das vergangene Leben seines Kameraden bis zum Abendrot zu feiern.

Glaube
Siehe Elfen


Geschichte
So genau weiß niemand wann der erste Dunkelelf in Acheron geboren wurde. Es ist aber anzunehmen, dass es sie genauso lange gibt wie auch die Elfen. Sie waren nie ein lautes oder bekanntes Volk gewesen, zufrieden damit in den Schatten zu leben. Doch der damalige Krieg um die silberne Stadt und die schamlose Gier immer mehr von ihren Artgenossen – den Elfen – zu wollen, machte die Dunkelelfen zu einem distanzierten Volk. Sie begannen anderen Rassen zu Misstrauen und sahen Gladeroot als eine Heimat, die sie vor Außenseitern verteidigen mussten. Mittlerweile gelten sie als kriegerisches Volk, das zwar nicht gut auf Fremde zu sprechen ist, aber den Wunsch des Waldes respektiert jenen Schutz zu gewähren die seines Schutzes würdig sind. Man muss sich vor ihnen also nicht fürchten, auch wenn sie keine netten Partner für ein Kaffeekränzchen sind.


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