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Storyline - Der Archivar - 29.12.2021 Die Welt Acheron
in einem Land vor unserer Zeit ... Der Fall des Imperiums
Das ehemalige friedliche und reiche Land des Imperiums ist überzogen von Leid, Tod und Armut. Vor fast einem Jahr begann der Vormarsch der Untoten aus dem Emerald Moor, unter denen auch vereinzelnd Dämonen verweilen. Angeführt von vier der mächtigsten Untoten, bezeichnet als Sünden, schnitten sie eine geradlinige Schneise der Zerstörung durch das Land, um die Hauptstadt Kanan zu erobern. Die dabei gefallenen Wesen schlossen sich als erweckte Untote der Armee an und vergrößerten nur weiter die vorhandene Kampfkraft. Nach dem Fall der Stadt verweilte der größte Teil der Horde umliegend der ehemaligen Hauptstadt. Teile davon ziehen weitere Schneisen durch das Land in Richtung des Gladeroot und in kleinerer Anzahl zum Gorazin Gebirge. In vielen Dörfern, Kleinstädten, besonders nahe der Hauptstadt oder dem Galderoot, sind die Folgen durch den Vormarsch der Untoten deutlich zu erkennen. Die Felder verdorren, die Wälder sterben und viele Wasserquellen sind verunreinigt. Das Land selbst stirbt, wie seine Bewohner. Die Überlebenden flüchten in die Berge und weit abgelegene Orte oder versuchen Unterschlupf in Malev´s Akademie, die Tiefen von Gorazin oder im Gladeroot zu finden. Manche versuchen übers Meer zum Sirin-Fjord zu gelangen, in der Hoffnung dort Sicherheit zu finden. Arme Seelen die dazu verdammt sind zu verhungern, an Krankheiten zu sterben oder abgeschlachtet zu werden. Die Furcht ist allgegenwärtig und wird bald schon die abgelegensten Orte erreichen. Abgelegen von der Hauptstadt existieren weiterhin Dörfer und Kleinstädte, die weniger von der Horde beeinflusst leben. Nur vereinzelnd finden sich kleine Gruppen von Untoten entfernt ihrer Hauptziele dem Gladeroot, der Stadt Kanan und dem Gorazin Gebirge, wider. Der Frieden in vielen Landstrichen wird durch den Orden gehalten, dessen erfahrenen Kämpfer sich gegen die Untoten behaupten können. Die Hoffnung auf Sicherheit im Siron-Fjord
Die Auswirkungen und drohende Gefahr durch die Legionen der Untoten scheinen weit entfernt. Die wenigen Lebewesen, die sich ein Leben auf dem rauen Land aufbauten, wissen in den meisten Fällen nichts über die Situation in den anderen Ländern. Bereits eine Handvoll flüchtender Wesen haben es an die Küsten geschafft, was die Kunde langsam ins Landesinnere trägt. Die erhoffte Sicherheit findet sich jedoch nicht im Fjord, die Bewohner sind den Neuankömmlingen meist feindselig gegenüber und die raue Umgebung tut ihr Übriges. Es gibt wenig Wild, kaum Möglichkeiten für Landwirtschaft und die Temperaturen steigen kaum in wohlige Temperaturen.Schwere Entscheidungen innerhalb von Malev´s Akademie
Angelockt durch den schier unüberwindlichen magischen Schild, ist die Akademie für viele Flüchtlinge die erste Anlaufstelle, in der Hoffnung dem Leid im Imperium zu entkommen. Die schnell anwachsende Masse zwang die Magier der Akademie zu drastischen Entscheidung, nur ausgewählte Zuflucht zu ermöglichen. Personen von hohem Stand oder mit nützlichem Wissen, Berufen und einer vorhandenen Affinität zur Magie. In seltenen Fällen werden auch Mütter mit Säuglingen oder nur Kleinkinder hereingelassen. Der Schild wehrt nicht mehr nur ungewollte Eindringlinge ab, sondern eben auch die Flüchtigen. Vor dem Übergang vom Festland zur Insel befinden sich bereits hunderte verlorene Seelen, die jeden Tag aufs neue für Einlass beten. Es baute sich eine provisorische Siedlung auf, in der das Leben alles andere als leicht ist: Die Lebensmittel sind knapp, es gibt kaum sauberes Wasser oder frische Kleidung. Vermehrt sorgt die Furcht und Frustration für Zorn untereinander. Die wenigen dargereichten Ressourcen der Akademie reichen nicht. Für Neuankömmlinge ist es schwer überhaupt zur Brücke zu gelangen, ohne von einer Meute aufgehalten zu werden, Notfall mit Gewalt. Hab und gut wird schwachen gestohlen von Zusammenkünften aus stärkeren Wesen. In der Akademie selbst herrscht dank der vielseitigen Magie keine Mängel an Nahrung oder ähnlichen. Ihr selbst errichtetes Verpflegungssystem reicht für jeden innerhalb der Mauern aus. Alles Übrige wird an die Flüchtlinge verteilt, was mit jedem hereingelassenen weniger wird. Ihr vorhandener Platz neigt sich dem Ende zu und zwei der Flügel für Novizen wurden bereits für die aufgenommenen Seelen eingeteilt. Durch den hohen Ansturm sind die Magier dazu übergegangen ihre Insel magisch zu erweitern, um weitere Flächen zur Nahrungsgewinnung zu schaffen. Das unüberwindliche Tor der Tiefen von Gorazin
Vor dem gewaltigen Berg Gorazin sammelt sich eine Armee aus Untoten, die mit Unerbittlichkeit versucht, die Tore zum Zwergenreich einzureißen, ohne nennenswerten Erfolg. Das massive Tor ist mit Runen übersät, die es jedem Eindringling unmöglich gestalten sollen, den Pass in die Tiefen zu überwinden. Nur wenig hirnlose Untote schlüpfen durch Lücken in die Tiefen, um dort durch die verschachtelten Tunnel zu wandern. Ein leichtes Ziel für die Zwerge, die sich innerhalb ihres Berges auf die Belagerung und bevorstehende Schlacht vorbereiten. Ihnen mangelt es nicht an Nahrung, Wasser, Rüstung oder Waffen. Sie beziehen alle notwendigen Ressourcen aus dem Berg selbst. Noch fand kein offizieller Angriff der Horde statt, die Gebiete um den Gorazin gelten derweil als so gut wie sicher. (inplay stand: Jan - Mai) Die Wanderung der Toten aus dem Emerald Moor
Stetig scheinen weitere verlorene Seelen aus dem Moor emporzusteigen, mit dem Wunsch weitere Seelen ins gleiche Unglück zu stürzen. Mit jedem Tag breitet sich der von dort ausgehende Nebel im Umland aus und zieht seinen bekannten Schimmer mit sich. Innerhalb sammelt sich das sämtliche Übel der Welt, um den Vormarsch der Armeen zu unterstützen. Die Festung Menelfor ist der Knotenpunkt aller Entscheidungen und erste Anlaufstelle für jeden, der dem Leben freiwillig entsagen will.Der undurchdringliche Schutz von Gladeroot
Innerhalb des Waldes herrscht eine beinahe täuschende Idylle für jedes Lebewesen, welches sich niederlassen durfte. Die Seele des Gladeroot schützt ihre Bewohner mit eisernem Willen, wie eine Mutter, ihre Kinder. Ranken und Wurzeln, mit Dornen umzogen, verschließen jegliche Möglichkeiten in den sicheren Hafen zu gelangen. Jegliche gewaltsame Aktion veranlasst die schützenden Ranken und Wurzeln dazu, mit gleichen die Angreifer zu vertreiben. Der früher herrschende Versuch kein Leben zu nehmen flacht bei jedem weiteren Angriff ab und wenn es nicht der Wald ist, sind es die Pfeile sowie Klingen der Elfen. Das alte Volk beteiligt sich maßgeblich an der Verteidigung ihrer Heimat und dem Gladeroot. Nur vereinzelnd werden Wesen mit reinen Herzen durch die Verteidigung gelassen.Innerhalb des Gladeroot herrschen Rege vorbereitung zur Verteidigung, jedoch nicht für einen Angriff. Die Seele des Waldes gestattet weiterhin keinem Lebewesen zu verweilen, welches die Absicht zum töten hegt. Es gibt genug Ressourcen, solange die Seele des Waldes keinen Schaden erhält. Der unweigerlich herrschende Andrang von Flüchtigen und der Untoten sorgen gleichermaßen für die Schwächung des Waldes. Jeder mit reinem Herzen erhält Einlass in den Wald, sollte jedoch mehr genommen werden als benötigt, kann der Ausschluss nachträglich erfolgen. Nur langsam kehren die Untoten vor den Gladeroot ein um dessen Wurzeln zu attackieren und die Seele des Waldes zu schwächen. Die Gegend nahe des Waldes nicht frei von der Horde. (inplay stand: ab April steigern sich die Untoten rund um den Gladeroot) Die Freiheit der Valtara Wüste
Die von Zwergenhand erschaffenen Tore zwischen Imperium und der Valtara Wüste, erfüllen über Jahrzehnte hinweg weiterhin ihre Aufgabe. Allerdings nicht mehr mit so hohen Erfolg, wie früher als eine regelmäßige Wartung des Bauwerks durch die Zwerge durchgeführt wurden. Die Ballisten oberhalb des Tores sind im schlechten Zustand, viele nicht einmal mehr intakt. Die lang herrschende Ruhe und fehlenden Angriffe der Lebewesen der Wüste führten zur Vernachlässigung. Geflügelte Kreaturen gelangen öfters über die Absperrung hinweg und andere wenige finden einen Weg übers Meer. Nur die Stärksten unter den Dämonen gelingt es über einen der Wege ihre Heimat zu verlassen. Angetrieben durch die Wanderung der Toten vermehren sich die Versuche und so entkommen weitere Wüstenbewohner ihrem Gefängnis. Der Widerstand
Langsam erheben sich die Überlebenden und errichten einen Widerstand gegen die Untoten. Der Hauptsitz dessen ist die Hafenstadt O'Ravendrie, geleitet von der Familie Mortis. Langsam sammelt sich eine Armee unter der Aufsicht des Prinzen Louis Graham. Ihr wollt Hoffnung in der Dunkelheit verspüren? Dann schließt euch dem Widerstand an. Die Legende
Viele Mütter erzählten ihren Kindern die Geschichte von vier Auserwählten, welche die tragende Rolle besäßen, Acheron vor dem Untergang zu bewahren. Jahrhunderte war es nicht mehr, als eine Geschichte und erhielt dementsprechend auch nicht die benötigte Aufmerksamkeit von vielen Wesen. Erst als die ersten Untoten das Moor verließen, kehrte das Verständnis zurück. Leider zu spät, denn selbst wenn sich die Zeichen finden, wurde keiner auf die Situation angemessen vorbereitet.Die Entstehung der Welt, wie wir sie heute kennen
Eins war das Land Acheron in Einigkeit verbunden, kein Volk zog sich das Recht ein, mehr zu verlangen oder sein Lebensraum zu verlassen. Es war eine friedliche Koexistenz, die viele junge Rassen zu den Elfen aufsehen ließ. Jene, die ihre Tore offen ließen, um Hilfe zu leisten. Die Magie war allgegenwärtig und jeder konnte von ihren Wundern kosten, sei es als Begabter mit einer Affinität oder als jener, der von den gewirkten Wundern profitierte. Es war ein Miteinander, welches nicht gebrochen werden sollte. Die hohen Elfen besiedelten das ungeteilte Land Acheron und erbauten prachtvolle Städte in denen jeder aufgenommen wurde. Sie boten Schutz vor der Nacht, vor Leiden und Hunger. Die heute noch bekannteste Stadt trug den Namen Alca, auch die silberne Stadt genannt. Ihre Pracht schürte Neid in den Herzen der jüngeren Völker. Die helfende Hand der Elfe wurde als falsch betrachtet und so kam es, wie es kommen musste: ein Krieg zwischen Elfen und ihren Schützlingen. Eine erbitterte Schlacht über Monate begann, die viele Opfer forderte, bis die silberne Stadt Alca fiel und das Naturvolk sich zurück in ihre Heimat zog; zurück in den Gladeroot, ein Wald voller Magie und dem Willen sein Volk zu schützen. Der Rückzug der Elfen brachten nicht den ersehnten Frieden, sondern einen weiteren Krieg über die Herrschaft. Es begann ein Krieg, der über Jahrzehnte hinweg tobte und die alte Zivilisation zerstörte. Die silberne Stadt zerfiel zu einer Ruine, gepflastert mit dem Blut schuldiger wie unschuldiger. Das über die Jahre angehaltene Leid und Tod erschuf um die ehemalige prachtvolle Stadt Alca eine Sumpflandschaft, in der kein Leben existierte. Keines, außer ein neu erschaffenes: eine körperlose Wesenheit, welche all die negativen Ambitionen, Wünsche und Gedanken in sich vereinte. Ihr Ruf erweckte die Toten zu neuem Leben und erschuf eine neue Gefahr für jedes noch atmende Lebewesen auf Acheron. Aus einem Zeitalter des Krieges wurde eines der Furcht. Die jungen Völker legten ihre Waffen gegeneinander nieder und flohen vor ihrem eigen erschaffenen Peiniger. Der Untot zog sich erbarmungslos übers Land und bot nur noch eine Zuflucht: Gladeroot. Erneut erflehten sie Beistand und wurden erhört. Auch ihre Heimat würde dem Schatten des Todes anheimfallen und so begaben sich die Elfen zu ihren uralten Verbündeten: dem Volk der Drachen. Um Hilfe bittend, wurden sie ebenfalls erhört und so zogen die Herrscher der Himmel mit gewaltigen Schwingen über das Land hinweg. Ihre verschiedenen Atem löschten die Horden der Toten aus und zwangen die Wesenheit in einen tiefen Schlaf, inmitten der Ruinen von Alca. Trotz ihres Sieges sprachen die majestätischen Kreaturen der Lüfte eine Warnung aus: die erschaffene Wesenheit ruhe nur und würde erneut durch viel Blutvergießen erwachen. Um ein ähnliches Szenario erneut abwenden zu können, schenkten die Drachen den jungen Völkern vier Zeichen, die in der Lage dazu sein sollten die Wesenheit zu besiegen. Die Dankbarkeit der verschiedenen Völker war zwar groß genug, um dem Land erneut Jahre des Frieden zubescherren, jedoch nicht genug um auf die ausgesprochene Warnung zu hören. Die Zeichen und deren geheimnisse geraten in Vergessenheit, während das Land erneut in einem Krieg ausbrach. Schlachten die viele Opfer forderten und die Wesenheit erneut erweckten, dieses mal allerdings nicht körperlos und mit weitaus mehr Wissen über die eigene Macht. Sein Bewusstsein hatte sich über die Jahre des Friedens geformt und so bezeichnete es sich selber als Goa. Hier beginnt unsere Geschichte ... |